Mit dem Rad durch den Schnee
Nicht immer so das reine Vergnügen. Aber - !
Nicht immer so das reine Vergnügen. Aber - !
Es schneit in dichten Flocken. Ein wunderschöner Anblick. Ein faszinierendes Gefühl, mit dem Fahrrad hindurchzufahren. Das Kind hinten im Anhänger ruft ständig: Nicht so schnell, Papa! Und: Papa, nicht so dicht am Rand! Als ich an der Ampel beim plötzlichen bremsen etwas ins Schlingern komme, weil der Anhänger überholen will…
Ich kann mich eigentlich zu jedem gewünschten Thema äußern, übrigens auch mit jeder gewünschten Überzeugung. Vielleicht ist es das, was unsere Gesellschaft braucht. Ist es das? Als ich heute Morgen in der taz das Interview mit Harald Schmidt las, schwankte ich zwischen Amüsiertsein, ungläubigem Staunen und so etwas wie schierem…
Unglaublich, wie schön die Welt sein kann!
Man nehme: ein bißchen Nebel, ordentlich Frost dazu, umrühren und eine Weile gehen lassen, abschmecken mit einer guten Prise frischer Sonne.
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Lange lange Zeit konnten sich die Bedenkenträger nicht durchringen, die rote Fahne einzuholen und das Eis des Kiessees freizugeben. Man weiß ja, wohin so etwas führt. Es gibt immer Leute, die es nicht so genau mit den Verboten nehmen. Aber wo sind die geblieben?
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Seit November will ich nach Berlin fahren, gestern hat es endlich geklappt, wenn auch nur für einen einzigen Tag. Aber der war sagenhaft. Bei -14° fahre ich morgens um 7 in Göttingen los, der ICE kommt klaglos pünktlich, Berlin empfängt mich sozusagen grundlegend vereist, nicht nur die Spree komplett zugefroren…
Dank reger Bürgerproteste ist das Plattmach-Schicksal für das lebendige Nikolaiviertel (wir berichteten) mitten in der Göttinger Innenstadt erst einmal abgewendet: die Düsseldorfer "Investorengruppe" Comfort hat einen Rückzieher gemacht, angeblich wegen dem Architektenwettbewerb, den die Stadt zur Bedingung gemacht hat. Ich schätze eher, das Viertel ist unattraktiv als Spekulationsobjekt, wenn man…
Wo heute Haushaltsgeräte verkauft werden, war früher der Fahrrad- und Spielsachenhändler meines uneingeschränkten Vertrauens: Walter Deschner in der Deisterstraße. Dort kaufte ich alles. Von der Bowdenzug-Verkleidung über den Gesundheitslenker bis zur 8 schüssigen super echt aussehenden Schreckschuß-Automatik.
Heute ist vom ganzen Gefühl, das dieser Stadtteil für mich als Kind auslöste, nichts mehr zu spüren. Ganze Häuserzeilen sind verschwunden, andere unkenntlich verändert. Und die Leute sind andere, wie ja auch ich selbst.
Bei -12° wird das Radfahren allmählich etwas ungemütlich. Aber: es muß nicht freigekratzt werden und springt problemlos an.