Seit acht Jahren

So lange gibt’s jetzt schon grapf-Bilder im Internetz. Fing seinerzeit an mit der formschönen URL private.addcom.de/grapf, die es ironischerweise immer noch gibt.

Am 14. März 2000 wurde die damalige kleine Galerie auf grapf.de umgeschwenkt. War ich stolz! Von den damaligen 3 täglichen Zugriffen auf die Seite waren jeweils 2 von mir, um zu sehen, ob der Zähler schon weiter gezählt hatte. Und die andern waren von Freunden und Verwandten, die ich lange genug genervt hatte.

Wieviel Zeit man damals mit der Layout-Gestaltung verbracht hat! Als es CSS noch nicht wirklich gab, die ganze Galerie-Technik mit php und MySql erst recht nicht. Jeder Link und jede einzelne HTML-Seite war von Hand erstellt und entsprechend groß die Fehlerzahl und entsprechend langwierig die Fehlersuche.
Einzelne Bilder kommentieren zu lassen, war noch nicht einmal als konkreter Traum am Horizont, man hatte lediglich Gästebücher, gemietete, als Preis mit nerfiger Werbung verunziert, die man regelmäßig wechseln mußte, weil sie irgendwann aufhörten zu funktionieren.

Die erste große Anerkennung erfuhr die Galerie Grapf, als web.de meine Bahnbilder als Linktipp der Woche anpries. Die Besucherzahlen kletterten innerhalb von Stunden auf das Zichfache ihres Normalwertes. Leider war das schon alles. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es von buchstäblich tausenden von Besuchern kein einziges feedback. Endlose stumme Klicks. Nichts sonst. Dieses Gefühl mochte ich nur sehr bedingt.

Eine völlig neue Welt eröffnete das Erscheinen der Weblogs. Aber dazu mehr Ende April, wenn dieses Blog hier Jubiläum feiert.

Zwischenwirklichkeit

Ich darf eine U-Bahn steuern. Gut möglich auch, daß ich es einfach tue, ohne gefragt zu haben. Ich drücke den Geschwindigkeitsregler nach vorn, die Bahn fährt los, in den Tunnel hinein. Das Gefühl ist gut, ich bin aber sehr vorsichtig. Aus dem Off ertönt eine freundliche tiefe Männerstimme, die mich ermutigt schneller zu fahren. Die moderne Sicherungstechnik lasse jetzt ganz andere Geschwindigkeiten zu. Ich denke an die Fahrgäste hinter mir, ich versuche sie mir vorzustellen, aber nur ganz kurz, dann gebe ich mehr Gas. Es lockt die Schwärze vor mir. Im Licht meiner Scheinwerfer bemerke ich dann eine Kurve, auf die wir zufahren. Ich will abbremsen, plötzlich und hart, aber die Stimme, die sich nun zu so etwas wie einem Fahrlehrer materialisiert, greift ein, bedeutet mir weiter, ich könne da ruhig schneller fahren. Kein Problem.
Dann kommen in Kopfhöhe seltsame Rohre und Gestänge auf mich zu. Die U-Bahn, die ich steuere, ist offen, wie mir auffällt. Weder Windschutzscheibe, noch Dach. Ich muß mich ducken, damit ich die Rohre nicht an den Kopf kriege.
Da fahren wir aber auch schon in den nächsten Bahnhof ein. Bremsen ist jetzt ok. Wenn nur dieses nerfige Piepsen nicht wäre. Irgendwo hinter mir. Ich versuche es abzustellen. geht aber nicht, weil ich erst die Bahn zum Stehen bringen muß. Was mir dann zum Glück ohne großes Rucken gelingt. Dann greife ich neben mich, hinter mich und stelle das Piepsen, das mein Wecker von sich gibt, ab.
Es dauert ungewöhnlich lange, bis ich weiß, wo ich bin.

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Ärger mit der Telefonie

Wer bei uns anruft, hört vor allem sich selbst. Und das nervt. Ursache ist die DSL-Telefonitis, Verzögerungen, die möglicherweise mit der Firmware in der Fritzbox zu tun haben.
Besonders ärgerlich daran ist, daß dieses Problem erst neuerdings aufgetreten ist. Per VoIP telefonieren wir schon länger und bis vor kurzem war das überwiegend erfreulich, weil viel billiger als normal über Festnetz.

Und das Telefonieren mit dem Handy macht auch keinen Spaß mehr, in erster Linie wegen des äußerst kundenunfreundlichen Geschäftsgebarens von O2. Früher einmal war ich begeistert von der Idee mit der Homezone, von der aus mal so günstig mit dem Handy telefonieren konnte. Heute ärgert man sich über den äußerst dummerweise abgeschlossenen Genion-L-Vertrag, der jeden Monat 35 Euro kostet und trotzdem nur Flatrate ins Festnetz und nach O2 beinhaltet, während Gespräche in andere Netze satte 19 Cent kosten. Aber man kommt aus diesem Knebelvertrag auch nicht raus. Allein ihn zu reduzieren, also in eine weniger teure Variante zu wechseln, kostet zur Zeit 150 Euro Wechselgebühren. Wobei man bei jedem Anruf bei der zuständigen Hotline leicht andere Ansagen bekommt. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, als daß O2 seine Kunden mit Macht loswerden will.

Früher Vor-Frühling

Am Wochenende sind in großen Formationen die Kraniche nach Norden über uns hinweg geflogen. Die Amseln singen bereits regelmäßig am Morgen, wenn auch immer noch etwas verhalten. Heute Morgen am Wasserwerk Kiesseestraße die erste Singdrossel der Saison. Und Rotkehlchen, die offenbar zwischenzeitlich Pause gemacht hatten.
Schön ist das!
Der Februar war wettermäßig ein echter Verwöhnmonat: so viel Sonne und Wärme! Klimakatastrophe hin oder her, wenn sie sich hier so auswirkt, fällt es sehr schwer, sie bedrohlich zu finden.
Seit dem letzten Wochenende bekommen die ersten Bäume Blüten und Blätter, die Vegetation scheint Monate zu früh dran zu sein. Oder täuscht das, wie schon so oft?

Bloggen über Photographie

Im Bildwerk3 lese ich immer lieber. Da stehen sehr oft sehr interessante Artikel über Photographen und Photographie-Events drin und gute Bilder machen die beiden MacherInnen auch. Jetzt habe ich bei ihnen ein beantwortetes Stöckchen gefunden, das ich nach anfänglichem Zögern mal aufnehme. Weil das Thema einfach auch mein Thema ist: Schreiben über Photographie. Und weil ich es immer mal wieder wichtig und sinnvoll finde, über den Sinn meines Geschreibsels hier überhaupt zu reflektieren.

Fragen und Antworten

Wie lange schreibst du schon über Photographie?
Meine ältesten Einträge zum Thema sind fast so alt wie dieses Blog hier selbst, also annähernd 5 Jahre. Aber ich schreibe immer nur gelegentlich mal über Photographie, es ist in diesem Blog nur ein Thema unter vielen, wenn auch ein sehr wichtiges. Was unter anderem daran liegt, daß die Photographie eine meiner wichtigsten Beschäftigungen ist.

Über welche Themen der Photographie schreibst Du am liebsten ?
Ich gebe sehr gern Empfehlungen für Ausstellungen oder Websites von anderen Photographen, die mir aufgefallen sind und deren Bilder mich beschäftigen. Noch lieber schreibe ich über eigene besondere Erlebnisse und Erfahrungen beim Photographieren, auch über den Umgang mit Software oder die Kamera. Dabei fällt mir mal gerade so ganz deutlich auf, daß ich das öfter tun sollte. Und könnte. Und mir jetzt mal vornehme.
Photographie hat für mich seit jeher viel, sehr viel mit Kommunikation zu tun. Und was ist Bloggen, wenn nicht ein Vehikel genau dafür! Insofern passt das wie die Kamera ans Auge :-)

Wieviele Artikel veröffentlichst Du pro Woche ?
Da gab es über die Jahre hin immer sehr unterschiedlich Phasen: von 10 pro Woche in Stoßzeiten bis zu einem alle zwei Wochen in Flauten gab es alles. Auch wenn mir das nicht immer gelingt, lege ich etwas mehr Wert auf Klasse als auf Masse.

Bist Du selbst Hobby- oder Berufsphotograph ?
Wie hieß das so schön in einer dieser Science-Fiction-Parodien: „wir schalten jetzt um auf wahnsinnige Geschwindigkeit“ …
In diesem Sinne bin ich weder Hobby- noch Berufsphotograph, sondern wahnsinniger Photograph. Ich verdiene schon gern sehr gelegentlich mal ein paar Mark mit dieser Passion, aber den Schritt ins Profilager will ich nicht gehen. Mal von der wenig einladenden Markt-Situation der Photographen ganz abgesehen ist meine Kreativität eher eine launische und spontane – und mit Auftragsarbeiten, ja schon mit einfach geplanten Shootings komme ich nur sehr unregelmäßig zurecht.

Welchen Artikel würdest Du als Deinen beliebtesten einschätzen ?
Heiß diskutiert und deshalb mein favorisierter Artikel war Anleitung zum Kommentieren, schon fast 2 Jahre alt.
Ein Thema, das aber immer aktuell ist und um das man sich immer wieder anne Köppe kriegen kann. Was will man mehr?

Welches deutsche Fotografieblog würdest Du (ausser Deinem eigenen) empfehlen ?
Ich lese gerade mit großer Lust und ebensolchem Gewinn Bildwerk3. Die inspirieren mich, die beiden!

An Martin Gommel mal ein großes Dankeschön für seinen kreativen Einsatz. Und auch hier für die Inspiration.

Die Stadt im Nebel


Nach klarer Nacht und richtig Frost zieht am frühen Morgen ganz schnell Nebel auf und geht den ganzen Tag nicht mehr. Ich habe viel übrig für Nebel. Aber der strahlende Sonnenschein der letzten Tage war der Laune ganz klar zuträglicher.

Das Ferkel-Buch, Teil 2 und Ende

Also das Ferkel-Buch ist da.
Aber mal direkt und unmißverständlich: es ist den Hype, der um es gemacht wird, nicht wert. Ganz sicher gibt es keinen ernsthaften Anlaß es zu verbieten, schon allein weil darin keine Inhalte vorhanden sind, die über das augenscheinlich vorfindliche hinausgehen. Und das ist auch gleichzeitig der für mich endgültige Kritikpunkt. Das Buch ist weder religionskritisch noch sonst ernsthaft kritisch. Es betrachtet ein paar religiöse Symbole von 3 Weltreligionen äußerst oberflächlich und gibt sich keinen Moment Mühe, diese Oberfläche zu durchbrechen und so etwas wie eine inhaltliche Auseinandersetzung zu führen.
Meine dreizehnjährige Tochter las die ersten paar Seiten, sagte nur das ist aber platt und legte es weg. Keine weitere Diskussion. Ich selbst hatte Mühe es ganz durchzulesen, weil ich mich nur geärgert habe. Wenn der Verfasser meint, er würde seinem humanistischen Verein damit einen Dienst erweisen, so irrt sich der.
Ich hätte mich über Ansätze, Argumente, irgendetwas in der Art sehr gefreut, die mir einen Einstieg in religionskritische Gespräche mit meinen Kindern ermöglicht hätten. Aber die Frage nach Gott prallt im Grunde an der Fassade des dreifach verschiedenen äußerlichen Absolutheitsanspruchs der großen Religionen schon ab. Wo bleibt da der Sinn? Um den aber würde es doch gehen.
Schade um die gründlich verpatzte Gelegenheit.
Wer das Buch gern kaufen möchte: ich hätte da ein äußerlich neuwertiges Exemplar. Preis: VS.

Frühling im Februar


1042 HPa zeigt das Barometer, der Himmel ist so klar und strahlend den ganzen Tag, daß es blendet. Die Sonne wärmt spürbar, die Schatten sind tief und die Kontraste überwältigend. Alle Lebenssinne wirken wie elektrisiert und die Laune ist großartig.
Zum Abschluß gibt es zartes Abendrot an hauchdünnem Sichelmond und reichlich tixende Amseln.
*Hach*

Diese Schulmisere

Nun haben sie nach mehreren Jahren des Rumlaborierens mit der auf 12 Jahre verkürzten Schullaufzeit bis zum Abitur festgestellt, daß es doch nicht so einfach geht wie gedacht. Weil seltsamerweise dieselbe Menge Wissen nicht in deutlich weniger Zeit in die ohnehin schon überforderten Hirne unserer Kinder gefüllt werden kann.
Und jetzt kommen sie auf die glorreiche Idee, die überforderten Schülern und Schulen (sic!!!) dadurch zu entlasten, daß wieder samstags unterrichtet wird?

Ich mußte bis zu meinem Abi 1978 jeden Samstag zur Schule und empfand diesen Unterricht damals immer als Zumutung. Versuche unserer Lehrer, uns dann womöglich auch noch Hausaufgaben bis Montag aufzugeben, quittierten wir mit bösem Hohngelächter. Was aber nichts nützte.
All das vor dem Hintergrund, daß wir noch 13 Jahre Zeit hatten. Ok, tatsächlich waren es wegen der Kurzschuljahre (1967/68 wurde der Einschulungstermin von April auf August verlegt und dadurch die Gesamtschulzeit um ein gutes halbes Jahr verkürzt) nur zwölfeinhalb.
Was haben wir später die Schüler nach uns darum beneidet, daß sie dann eine 5-Tage-Woche bekamen!
Und dahinter sollten wir heute zurück wollen?
All diese Vorschläge sind aus meiner Sicht nicht einmal eine Sackgasse, sie sind sinnlose Versuche, mit gesenktem Kopf gegen den Prellbock zu rennen.

Aus meiner Sicht kann es überhaupt nur 1 sinnvollen Ausweg aus dieser Sackgasse des Bildungsirrsinns geben: sofort die 13 Jahre bis zum Abi wieder einführen und darüber hinaus das dreigliedrige Schulsystem sukzessive durch ein integriertes Gesamtschulsystem ablösen. Es ist dringend an der Zeit, das überkommene kontraproduktive Elitedenken endlich ad acta zu legen. Die Zahl der Lehrer deutlich erhöhen und die Lehrerkollegien ergänzen mit einer Reihe speziell ausgebildeter Sozialarbeiter und Psychologen, die an den dringend notwendigen integrativen Komponenten ihren Dienst tun sollen. Zum Wohle von allen.
Es ist klar, daß das ein paar Mark kosten wird. Die wird man dann wohl bei so gewissen Subventionen (für Nokia u.s.w.) einsparen müssen. Oder bei der Geldvernichtung im Kampf um unsere Freiheit am Hindukush. Oder bei Managergehältern. Oder oder oder.
Es gibt genug Möglichkeiten.

Wetterglück

Heute Morgen habe ich, nach regen- und sturmreicher Nacht, für meinen Lauf offenbar genau die Stunde des Tages erwischt, in der es nicht geregnet hat. Selten habe ich so ein Glück. Es waren sogar ein paar Sterne zu sehen und 1 Amsel zu hören.
Seitdem aber wieder dunkelgrau und ein ekliger Schauer nach dem andern. Das ganze bei knapp unter 10°.
In der Mittagspause mal wieder den Eindruck von tiefster Provinz erhalten: der Versuch, für die Tochter selbstklebende Leuchtsterne zu erstehen, schlägt so gründlich fehl wie lange nichts. 4 Schreibwarenläden und 3 Spielzeuggeschäfte. 0 Sterne.
Zum Ausgleich, dachte ich zum Schluß, kaufe ich dann eben 1 Packung Bodylotion. Aber auch die ist im Geschäft meines Vertrauens leider gerade vergriffen. Falsche Saison, heißt es.
Kann ich nur bestätigen.

Ferkel dürfen nicht nach Gott fragen

Mit der Suche nach dem Buch „Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel“, auf das ich unter anderem hier und da aufmerksam geworden bin, habe ich in Göttingen kein Glück gehabt. Die Platzhirsch-Buchhandlungen hatten es nicht vorrätig und zwei von dreien sagten sogar, es sei frühestens in 14 Tagen lieferbar. Üben sich die Verlage da schon in vorauseilendem Gehorsam?
Es geht um Religionskritik, die Kindern nahe gebracht werden soll. Und das Von-der-Leyen-Ministerium will das Buch indizieren lassen. Da hört der Spaß ja wohl auf! Was für Fundamentalisten dürfen sich denn da auf Steuerzahler-Kosten tummeln? Merkt der Innenminister das denn nicht?

Mail-Archivierung

Daß man seine wertvollen Dateien hin und wieder mal sichert, ob auf externe Festplatte(n) oder DVD, ist ja mittlerweile quasi Standard. Aber die Mails? Wenn man sie nicht gerade online bei gmail oder einem ähnlichen Anbieter in vermeintlich sicheren Händen wähnt, dann hat man sie in irgendeinem Verzeichnis auf der heimischen Festplatte, die sich das bevorzugte Mailprogramm ausgesucht hat.
Wenn die Festplatte kaputt geht oder ein Virus zuschlägt, könnte er auch dieses Mail-Verzeichnis treffen und damit möglicherweise unwiederbringliche Korrespondenz vernichten.
Was also tun?
Als ersten Schritt habe ich in meinem Thunderbird ein Speicherverzeichnis für Mails eingestellt, daß nicht auf der Systempartition liegt. Als zweiten Schritt sichere ich dieses Verzeichnis hin und wieder auf einen externen Datenträger.
Damit wird zum Beispiel dann auch ein Umzug mit den Mails von einem auf einen anderen Computer möglich.
Wenn ich aber von Thunderbird, aus welchen Gründen auch immer, auf ein anderes Programm umsteigen wollte, dann würde mir das schon nicht mehr viel nützen. Denn Thunderbird bietet zwar ein paar Import-, aber keine ernstzunehmende Exportfunktion.

Was also tun?
Gut fände ich, wenn man mit irgendeinem Programm die Mails in Textdateien umwandeln und als solche einzeln speichern könnte. Habe ich aber noch nicht gefunden. Hätte natürlich auch im Hinblick auf Mail-Anhänge ein paar große Nachteile.

Die Archivierungssoftware Mailstore Home, die für privaten Gebrauch kostenlos nutzbar ist, werde ich als nächstes mal testen und hier berichten. Das damit erzeugte Archiv z.B. mit Truecrypt verschlüsselt wäre ja schon mal eine Maßnahme, nicht mehr aktuellen aber unbedingt aufbewahrungswürdigen Mailverkehr vor neugierigen Augen einerseits, vor Schäden durch Hard- oder Software andererseits zu schützen.

Bessere Vorschläge werden gern entgegen genommen!

Auf der Suche nach dem verlorenen Winter


Es ist ja nur zwei Jahr her, seit es hier zuletzt ernsthaft winterte mit richtig viel Schnee. Aber der letzte äußerst milde Winter und die milde Nässe der vergangenen Monate erhärten den Eindruck, daß es schon ewig so ist: zu warm und zu naß. Deshalb fahren wir aus und, weil Harz zu weit erscheint und wahrscheinlich zu voll, suchen wir Winterfreuden im Nordthüringischen. Der Wald zwischen Burg Hanstein und Teufelskanzel über der Werra ist schön verschneit und einen netten Sonntagsspaziergang unbedingt wert.

Und Burg Hanstein ist immer eine Augenweide.