Kaufpark 3.0

Was macht der Göttinger im Frühling? Er geht im Park spazieren. Und zwar im Kaufpark, nun sogar schon in Version 2.0! Na toll!
Noch toller aber, wie GT-Readakteurin Hanne-Dore Schumacher den Investor des neuen Shopping-Centers auf der grünen Wiese, das aller Voraussicht nach nicht geeignet ist, die Vielfalt des Angebots in der Innenstadt nachhaltig zu sichern, wie also die Wirtschaftsexpertin des Göttinger Tageblatts diesen Mann über den grünen Klee lobt und hofft, er werde auch das Filetgrundstück „Altes Stadtbad“ als Investionsgrund zugeschlagen bekommen.
Man sieht die „zeitlose Architektur“ mit den markanten Säulen schon vor dem geistigen Auge, zwischen Sparkassengebäude, Carré und Waageplatz. Wird eine echte Bereicherung für die Göttinger Kaufkultur werden.

Göttingen – grüne Lunge Südniedersachsens: Shoppinglustwandeln im Park!

Frau Schumacher meint, zwischen Kaufpark 2 und 3 würde dann ja durch Geschick und Verantwortung des Investors ein Brückenschlag stattfinden.
Das goe.log schlägt darüber hinaus vor, zwischen Kaufpark 3 und dem auf dem Lünemanngelände gerade entstehenden Kaufland eine schön geschwungene Autobahnbrücke über die Altstadt zu bauen, zur direkten Verbindung der Shopping-Center und ihrer Parkhäuser miteinander. Bei der Fahrt ließen sich zudem aus luftiger Perspektive die historischen Reste der Innenstadt gefahrlos in Augenschein nehmen.

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Das Schul-Musical

Die Musiklehrerin der großen Tochter hat ein Musical komponiert, getextet, arrangiert, choreographiert, gecastet, eingeübt, produziert und dirigiert. 50 fast ausschließlich weibliche Protagonistinnen staffieren die Bühne mit viel Bewegung und herzergreifenden Gesängen aus. Doll, was da los ist! Den Schülerinnen macht es sichtlich Spaß. Die Musiklehrerin rührt fuchtelnd gegen den Takt an, damit die Bass-Xylophone und Mezzosopran-Triangeln auch ja den richtigen Ton haarscharf treffen.
Es hat Spaß gemacht und mich mit väterlichem Stolz erfüllt, meine Tochter so selbstsicher und offensichtlich mit Freude an der Sache auf der Bühne agieren zu sehen.
Aber wehe wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe!
10 Sekunden Applaus nach dem Schluß-Triangeltusch, dann einen Moment Unruhe auf Bühne und davor, dann die Musiklehrerin und Producerin am Mikro, die nun mit großer Geste die Vorstellung der Protagonistinnen ankündigt, um dann lediglich den Namen der Hauptdarstellerin zu nennen und danach mit 3 summarischen Gesten die 49 anderen zu erwähnen. Das Publikum klatscht verhalten, abwartend, vorsichtig.
Aber mehr kommt nicht.
Oder? Ach doch, eine Mutter steht auf, überreicht der Lehrerin ein Sträußchen und anerkennt diese Leistung.
Und dann kommt die Direktorin und bedankt sich albern und überschwenglich bei der Musiklehrerin für das herausragende Engagement. Und dann geht das immer so weiter. Eine nach dem andern watschelt nach vorn, dankt der Lehrerin, lobt sie, äußert Begeisterung über ihre Leistung –
und die Sängerinnen stehen da rum.
Ist nicht das erste Mal, daß ich so etwas erlebe. Wie SchülerInnen etwas wirklich bemerkenswertes aufführen und die LehrerInnen sich im Anschluß stundenlang dafür feiern und feiern lassen. Mit Blumensträußen, Freß- und Weinkörben.
Ich sehe nur zu, daß ich Land gewinne, meine Blähungen loswerden kann.

Nach der Feier

Von Kindergeburtstagen habe ich jetzt aber doch erst mal genug. Was nicht heißt, daß ich sie grundsätzlich nicht mag. Nur eben, daß man sich vorher immer viel viel Mühe gibt mit Geschenkeaussuchen, Gastkindergewinne besorgen, Spiele planen, Kuchen backen, Girladen aufhängen… – dann kommt der Geburtstag, die Aufregung erreicht ihren Höhepunkt, alles fängt wunderbar an, das Kind freut sich über alle Backen, die Gastkinder kommen am Nachmittag und sind schon gleich schwer im Zaum zu halten, weil eigentlich schon zu durchgedreht durch den Kindergarten. Die eine zu müde, die andere kann nicht stillsitzen, muß überall immer im Vordergrund stehen. Und als Eltern rennt man nur hin und her, richtet an und her und versucht es nett zu machen und nett zu finden und kommt genau dazu dann doch nicht wirklich.
Und abends ärgert man sich, ohne das zu sagen, daß die Eltern der Gastkinder zu spät kommen, um diese endlich wieder abzuholen, damit man endlich das Geburtstagskind ins Bett bringen, Küche und Wohnzimmer aufräumen und dann noch mit den großen Kindern eine Runde Carcassonne spielen kann, weil die sehr lieb waren und auch eine ordentliche Portion Aufmerksamkeit und Zuwendung brauchen.
Die Zuwendung der Eltern füreinander fällt dann eher spartanisch aus. Sowohl Zeit (vor dem Fall ins Koma) als auch Energie (sokurz vor dem Fall ins Koma) fehlen irgendwie.
Wenn dann der nächste Morgen, in den man mit Vorfreude auf’s Wochenende, auf ein ruhiges Wochenende, startet, damit beginnt, daß die liebe Dame zum unplanmäßigen Sonntagsdienst verpflichtet wird (von sieben bis sieben), dann vergeht mir irgendwie die Laune. Ich hasse das. Es ist genau das, was ich nicht abkann, wenn da so von außen jemand oder etwas sich in die inneren Angelegenheiten einmischt und Pläne zunichte macht.

*Mecker mecker mecker mecker mecker mecker mecker* Ich hör ja schon auf. Der Sonntag wurde trotzdem schön. Man fügt sich eben. Plant um und macht was anderes.

Johanniskirchturm Renovierungspläne

Stadtbaurat Thomas Dienberg hat allen Ernstes vorgeschlagen, den abgebrannten Nordturm nicht wie gehabt historisch wieder zu errichten, sondern anstelle der Holz-Ballustrade eine Rundum-Verglasung anzubringen, um auf diese Weise zu zeigen, daß „hier etwas passiert ist“, außerdem um auf dem Turm mehr Ausstellungsfläche zu schaffen.
Die Folge: nicht allein das Antlitz des Turms wäre ernsthaft entstellt, sondern mit ihm die ganze Skyline der Stadt. Mal davon abgesehen, daß man oben nicht mehr im Freuen stünde, sondern hinter Glas, eingemacht quasi.
Tolle Wurst. Da klappt einem doch nur noch der Unterkiefer runter.

[Edit 11.03.05] Inzwischen haben sich nicht nur der Pastor der Gemeinde sondern auch der Kirchenvorstand unisono ablehnend zu den Dienbergschen Plänen geäußert.

Es wird hell

Um viertel vor sechs schon der halbe Himmel hell. Dazu noch ein strahlender Jupiter im Südwesten. In der angenehmen Kälte ist den Amseln zwar leider die Stimme eingefroren, aber die Rotkehlchen geben sich alle Mühe das auszugleichen. Witzigerweise scheinen einige von ihnen dabei zu versuchen, wie Kohlmeisen zu klingen. Vielleicht bilde ich mir das ja auch nur ein, aber nachdem ich mal in der taz gelesen hatte, wie selbstverständlich Amseln schon Handyklingeltöne nachmachen, und nachdem ich selbst immer fasziniert davon bin, wie die Stare versuchen, wie Kraniche zu klingen – warum also nicht Rotmeisen? Oder Kohlkehlchen?

Der Himmel ist jetzt blau und strahlt. Es ist unglaublich hell. Und die Helligkeit vertreibt die düsteren Gedanken der letzten Tage und läßt so richtig aufatmen.

Aufbruchstimmung.

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Land im Kälte-Griff

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Göttingen (Wetterfroschdienst). Obwohl neuerliche Schneeschauer in den letzten Tagen in der Stadt auf keinen fruchtbaren Boden mehr fielen und trotz eisiger Minustemperaturen ohne viel Federlesens wieder wegkondensiert wurden, bleibt die Kälte hartnäckig und meistenteils unerbittlich.
Auf dem Land, hier am Hohen Hagen zwischen Dransfeld und Jühnde, liegen noch immer 20 bis 30 cm Schnee (übereinander!) und machen keine Anstalten sich freiwillig zurückzuziehen.
Besorgte Bürger argwöhnen bereits, daß es sich um eine erneute Sparmaßnahme der Landesregierung handeln könne, die nach Bekanntwerden der neuesten Haushaltslöcher nun die Frühlingswärme 4 Wochen später als tariflich vereinbart zum Einzug bringen solle, um auf diese Weise die Heizkosten von den Landes- auf die Bürgerkassen zu verlagern. Protest wurde bereits laut, vornehmlich aus den verfrorenen linken Lagern, weil wieder einmal vorrangig sozial schwächer gestellte benachteiligt würden. Eine Stellungnahme der unverfrorenen rechten Regierung steht noch aus.

Die Vögel

Letzte Nacht: die ersten Kraniche überfliegen Göttingen.
Heute Morgen: die ersten Amseln machen Sound-Check. Außerdem: Rotkehlchen, Kohlmeisen, Stare, Buchfinken.
E n d l i c h !!!

Salon-Linke und Pazifisten

Neulich im Fernsehen waren ein paar Menschen bei Maischberger, die mich ausnahmsweise doch mal interessierten. Es war nicht mehr amüsant, wie der grüne Alt-68er Daniel Cohn-Bendit den ehemaligen CDU-Generalsekretär Heiner Geißler für dessen in den 80ern getane Äußerung zum Pazifismus der 30er-Jahre, der Auschwitz erst möglich gemacht habe, in Schutz nahm.
Der Eine, so sollte man vielleicht denken, ehemals wilde radikale Sponti hat sich endlich etabliert. Der Andere, als ehemals von allen Linken gefürchteter Familienminister, hat sich vom Saulus zum Paulus geriert. Wie schön wäre das, wenn man es denn wirklich glauben könnte.
Diesen beiden sich gegenseitig die Bälle zuwerfenden Salon-Linken gegenüber saßen zwei Berufsbetroffene, einmal der Dietrich Grönemeyer, der ganz sicher nach Dietrich Bonhöffer so heißt, und der in durchaus sympathischer Art (nicht nur) medizinische Wahrheiten ausspricht, die, wenn sie denn von irgendeinem seiner Kollegen tatsächlich beherzigt würden, den Gesundheitszustand (und nicht nur den!) dieses unseren Landes gewissiglich radikal verbessern würden.
Und dann war da auch noch Eugen Drewermann, von der katholischen Kirche geschasster Geistlicher, dem man erst einmal gar nicht ansieht, daß er wirklich durchblickt und sich durchsetzen kann, selbst gegen den sich immer noch gern als jugendlichen Heißsporn ausgebenden rothaarigen Danny. Herr Drewermann spricht endlich einmal wieder überzeugend aus, was ich seit dem UNO-Einsatz in Bosnien und im Kosovo verschiedentlich zu sagen versuchte, ohne daß es je jemand hören wollte:
Es geht auch ohne Krieg. Pazifismus heißt nicht den Kopf in den Sand stecken oder sich selbst in den Keller zurückziehen, bis alles vorbei ist. Sondern Pazifismus heißt sich wehren, aber mit zivilen Mitteln. Und rechtzeitig! Nicht erst, wenn man im Bombenhagel steht. Daß ziviler und damit im landläufigen Sinn gewaltfreier Widerstand in der Regel viel effektiver und nachhaltiger erfolgreich ist als jede noch so gelungene chirurgische Kriegshandlung, ist einfach Fakt. Gab jedoch wenig Gelegenheiten in der Historie, dies zu beweisen, da Regierungen fast immer und überall Krieg als ein Gott gegebenes oder natürliches Recht auffassen.
Außerdem erfordert zivile Verteidigung Zivilcourage, Arsch in der Hose und gehörig Mut. So viel Mut und so fundierten Mut wie all die Jüngelchen, die hinter schweres Gerät gesetzt auf die Armen dieser Welt gehetzt werden und deren Generäle zusammen einfach nicht haben. Von ihren Regierungschefs und Verteidigungsministern gar nicht zu reden. Die können alle nur noch mit ihren Joysticks intelligente Bomben ins Ziel lenken.
Herr Drewermann bekam, solange ich diese Sendung mit dieser nicht wirklich viel peilenden aber sehr charmanten Gastgeberin ertrug, leider viel zuwenig Gelegenheit seine Ideen auszubreiten. Was natürlich ins Bild paßt.
Niemand will wirklich wissen, wie diese Welt zu verbessern wäre. Denn dann müßte man ja danach handeln.

Autoritätsprobleme

Kind3 neigt in ihrer unnachahmlichen Prinzessinnenhaftigkeit dazu, Wünsche, Aufforderungen und Anordnungen ihrer Eltern zu ignorieren. Und zwar vollständig. Wenn die Eltern etwas energischer auf die Erfüllung ihrer Forderungen dringen, entzieht sie sich oder fängt sie ein Höllengeschrei an. Oft geben die Eltern irgendwann klein bei, weil es ihnen zu anstrengend wird, indem sie z. B. selber erledigen, was das Kind eigentlich tun sollte. Die Folgen kann sich jeder an 3 Fingern abzählen.
Manchmal beharrt man als Elter aber auf seiner Erziehungsgewalt und setzt diese durch. Laut und handgreiflich.
Es verunsichert dann völlig, wenn als Folge harten Durchsetzens das Kind plötzlich lammfromm und geradezu zärtlich wird. Es gehorcht nicht einfach, sondern wirkt dankbar dafür, daß man es in seine Schranken gewiesen hat.
Man steht dann da fassungslos vorm Spiegel und fragt sich: wer braucht hier die Therapie?

Jungs und Kommunikation

Heute, wo es vorbei ist, wo ich die Entspannung danach leider ohne die gewünschten drei Damen erreichen mußte (einfach mal 8 Stunden geschlafen, hatte auch was…), kommen so ein paar schwierige Gedanken hoch: warum sind zehnjährige Jungs nicht in der Lage sich gewaltfrei mit einander zu beschäftigen? Warum können gleichaltrige Mädchen das sehr wohl: diszipliniert sogar und beeindruckend harmonisch?
Den Nachmittag verbrachten wir mit Kegeln, auf eigens gemieteter Bahn. 7 Mädchen gegen 7 Jungs. Die Mädchen gewannen zwei Runden klar. Dann 1 gemischte Runde, die beide Parteien im Nachhinein als weniger schön betrachteten.
Auf dem Nachhauseweg eine kleine Schneeballschlacht. Zwei drei Jungs meinen, sie müßten andauernd mir Bälle an den Kopp werfen. Eine Zeitlang lasse ich mich bewerfen, dann werfe ich gezielt zurück, schließlich verbitte ich es mir. Die zunehmende Aggressivität (auch meine eigene) schafft mich.
Die Mädchen halten sich fast vollständig raus, werfen nicht, ziehen sich einfach zurück.

Zuhause Abendessen. Drachenblut wollen alle trinken, Pommes essen natürlich auch. Erst beim Eis allerdings gibt es Drängeln, wenn auch sehr gesittet. Hände werden gehoben, mit Fingern geschnippt, ich ich ich gerufen. Die gute schulische Sozialisation.

Und zum Ende hin gehen die Mädchen ins Mädchenzimmer und die Jungs in Jungszimmer.
Die Mädchen spielen, die Jungs verwüsten das Zimmer, bis der Sohn kurz vor der Verweiflung um Hilfe bittet.
Ich eile hin, finde ihn dort mit 1 Jungen Schach spielend, während die andern 5 drum rum lungern und nicht nur Maulaffen feilhalten, sondern eben auch Blödsinn machen: die Lego-Eisenbahn entgleisen lassen, mit irgendwelchen Sachen werfen, Armbrust schießen, Regale ausräumen.
Alle Vorschläge, noch ein gemeinsames Spiel auf die Reihe zu bringen, versacken in demotivierter Abwehrhaltung. Nö, keine Lust!
Ich versuche meinem Sohn klar zu machen, daß er 6 Freunde zu Besuch hat und dann nicht nur mit 1 Schach spielen und die anderen sich selbst überlassen kann.
Doch die Situation läßt sich nicht retten. Die Jungs wollen nicht – und ich kann nicht. Ich bemerke rasch wachsende Ungeduld und meinerseits Aggression. Warum sind die so blöd?! Zum Glück werden sie kurz darauf von ihren Eltern abgeholt.

Heute Morgen fiel mir einer meiner eigenen Kindergeburtstage ein, der erste, den ich ausdrücklich ohne Elternzutun „feiern“ wollte. Es waren drei oder vier Stunden extrem lautstarkes Chaos. Ergebnis: 1 völlig verwüstetes Zimmer, 1 kaputtes Bettgestell (zerbrochen) und 1 völlig demoralisiertes Geburtstagskind.
Ich ging also hin, ans Bett meines Sohnes, nahm ihn in den Arm, drückte ihm mein solidarisches Verständnis aus und sagte ihm: „Das wird wieder besser, in spätestens zwei drei Jahren, wenn ihr wieder gern mit Mädchen zusammenfeiert. Mit Musik und mit Knutschen.“
Er grinst mich geniert an, steckt den Kopf ins Kopfkissen – ich drücke ihn noch mal und sage: du wirst schon sehen…

Die Bürgerstraße überqueren

Morgens im Berufsverkehr ist es besonders lustig an diesem Überweg: die beiden Teil-Ampeln, die die sichere Überquerung der Bürgerstraße in Höhe der Gartenstraße ermöglichen sollen, zwingen einen dazu, auf der sehr engen Verkehrsinsel wenigstens eine halbe Minute auszuharren. Manchmal sind es aber auch anderthalb Minuten. Eine sehr bemerkenswerte Zeitdauer, wenn der Auto- und Lastwagenverkehr mit 60 km/h auf nasser oder sogar matschiger Fahrbahn an einen vorbeispritzt.
So wundert es sicher niemanden, wenn bestimmt deutlich mehr als die Hälfte aller Fußgänger und Radfahrer diese sehr gefährliche Straße wenigstens zur Hälfte bei Rot überqueren. Ich würde vorschlagen, die Herren Verkehrsplaner dort mal eine Woche hospitieren zu lassen, als Fußgänger verkleidet, wohlgemerkt.