Graugrüner Donnerstag
Gestern strahlte der Frühling. Schweißtreibend schon und berauschend durchsonnt, was ich vor allem deswegen genießen konnte, weil Gewitterluft sich einmischte.
Gestern strahlte der Frühling. Schweißtreibend schon und berauschend durchsonnt, was ich vor allem deswegen genießen konnte, weil Gewitterluft sich einmischte.
In den letzten Wochen war ich zu sehr mit meinem neuen Spielzeug, dem Raspberry Pi, und zich Versuchen, darauf eine mir gefällige Nextcloud zu installieren und vom Internet aus zugänglich zu machen, beschäftigt, als dass ich Zeit und vor allem Muße gefunden hätte, hier auch noch darüber zu schreiben. Das werde ich jetzt ein wenig nachholen.
Windows 11 wird mir mit seinem Datenhunger und seiner zunehmend dreisten Bevormundung unerträglich. Deswegen bewege ich mich auf Linux zu. Nicht, dass ich es nicht schon gelegentlich versucht hätte. Aber nie war ich so motiviert wie heute. Und nie schien mir Linux so attraktiv wie jetzt. Hashtag #unplugtrump
Digitale Souveränität bedeutet, selbst zu bestimmen, was mit den eigenen Daten geschieht: wer sie in die Hände bekommt, wer sie sehen und wer damit Geld verdienen kann. Digitaler Souveränität näher zu kommen ist kein Hexenwerk. Hier ein paar Vorschläge dazu.
Vor 10 Jahren geriet ich einmal zufällig nach Jena. Es war ein Sonntag, den ich plötzlich zur freien Verfügung hatte. Nachdem ich Weimar eher so naja fand, gefiel mir Jena umso besser.
Wir sind durch den vernebelten Harz gewandert und haben einen Blick auf Lonau geworfen.
Es geht auch ohne Insta. Wie man davon weg und mit den Entzugserscheinungen klar kommt.
Der offenbar allein von Themen des rechten Randes bestimmte Wahlkampf 2025 macht es erforderlich, mal die Koordinaten für die Realität zu klären. Was ist wirklich wichtig? Hier mal 10 wichtigste Punkte gebrainstormt.
Es ist kurz vor fünf und wird bald hell. Draußen vor meinem Fenster singt lieblichst eine Amsel. Aus dem Hintergrund erahne ich weitere. Es hat aufgehört zu regnen. Seit einer guten Stunde liege ich wach und suche alte Blogs auf. Wie wunderbar, dass sie noch da sind und zugänglich. Ich…
Besondere Umstände bewogen mich heute zum Betreten einer Buchhandlung. Und mehr noch, ich kaufte mir ein Buch: ‚Die großen Essays’ von George Orwell. Gleich der erste zieht mich in seinen Bann: eine Hinrichtung in Burma, schnörkellos und unpathetisch und mit klarer Haltung erzählt. Schon Orwells Roman ‚Tage in Burma‘, den…