Nachtigallen, die zweite

Deponieblick1
Der Anstieg auf die längst begrünte ehemalige Deponie hinter Geismar belohnt in diesen Tagen nicht nur mit diesem Blick Richtung Diemardener Warte, sondern auch mit einem sehr bemerkenswerten Hörerlebnis:

Spaziergang zum Bismarckturm

Waldspaziergang2
oder Foto-Safari im Göttinger Stadtforst Hainberg. Bei dem Grün und dem Vogelgesang zur Zeit Erlebnis pur.
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Waldspaziergang1
Abseits ausgetretener Pfase ist das Abenteuer schnell spürbar.

Bismarckturm
Leider nur noch von Mai bis September und da auch nur wochenends kann man vom Bismarckturm einen imposanten Blick über Göttingen und die südniedersächsische Toskana genießen. Das lohnt sich immer. Auch wenn man manchmal das Frösteln kriegt. Wegen dem Wind.

Waldspaziergang3
Nachher ist man wohlverdient müde.

Nach 3 Tagen Regen

Hochwasser1
Man ist das ja nicht mehr gewöhnt. Nach dem langen, heißen und vor allem trockenen Sommer 2003 und einem eher unspektakulären Winter war der Frühling 2004 zunächst auch sehr trocken.
Und nun das.
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Hochwasser3
Nach drei Tagen Dauerregen ist der Leinepegel soweit angestiegen, dass der Sandweg endlich wieder mal gesperrt werden konnte.

Hochwasser4
Wie schön!

Hochwasser2
Hier übrigens der Fußgänger- und Radfahrerweg über die Flüthe. Genial angelegt, nicht wahr? Früher einmal gab es hier eine Brücke.
Tja.

Und außerdem wäre da noch anzumerken, dass die als irgendwie doch etwas willkürlich empfundene Überversorgung mit Wasser und Luftfeuchtigkeit und Kühle dazu geführt hat, dass man schon wieder mit Halsschmerzen und Schniefnase rumrennt. Hrrrgl!

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Der letzte Tag

judgement-day

mit einem Zipfel Sonne. Vor dem großen Regen.

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Landolfshäuser Ziegenaustrieb

Ziegenaustrieb

Das Event der Region am 1. Mai: Heide und Ebbi führen ihre Ziegen und Schafe auf die Weide. Was einmal als Hoffest begann, entwickelte sich im Lauf der Jahre zu einem Magnet für Familien mit Kindern und zum Kult-Ereignis.
Strahlende Sonne und Temperaturen deutlich über 20° sorgten für wunderbare Stimmung.

Photos-Ausstellung von Udo Rzadkowski

FC-Treffen

im Gewölbekeller des Künstlerhauses. Der Göttinger Photograph zeigt ausschließlich Portraits in schwarz-weiß. Sehr eindrucksvoll.
Anlässlich der Eröffnung traf sich die Göttinger FC-Section zum Feiern und verbrachte einmal mehr einen völlig schönen Abend.

Nachtigallen

Für Göttinger, Ortskundige und Nachtigall-Freunde,
an drei Orten habe ich an den letzten Morgenden nun schon Nachtigall-Gesang gehört:
– am Bahndamm zwischen der Kleingartenkolonie Leineberg West und Rosdorf
– am Leinekanal zwischen Eiswiese und FKG
– am Kiessee, Südwestufer, im Rest des kleinen Wäldchens dahinter

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Verkehrsbegrünung

Gruene Radle

Wenn das jedeR so machen würde, dann wär die Betonkopffraktion vielleicht bald weg vom Fenster.

Neue Galerie

Seit irgendwann letzten Herbst reifte der Entschluss, die Galerie Grapf in ein Datenbanksystem zu überführen. Es fiel mir ziemlich schwer, mich für eins zu entscheiden bzw mich von der Vorstellung zu verabschieden, dass ich so etwas mal eben locker selber programmiere.
Wenn man mehr Zeit hätte…
Ich habe mit Coppermine angefangen, es verworfen, 4images ausprobiert, gallery.menalto und viele viele kleinere Scripte. Um zum Schluss wieder bei Coppermine zu landen.

Herausgekommen ist einerseits der Versuch Kontinuität zu wahren, andererseits doch auch etwas völlig Neues.

Ich hoffe jetzt natürlich auf zahlreiche BesucherInnen und reichlich konstruktive Kritik!
Ach ja, um das wenigstens auch noch zu erwähnen: die Updatehäufigkeit der Galerie wird sich nun dank stark verringertem Aufwand sicher deutlich erhöhen!

Viel Vergnügen also in der neuen Galerie Grapf.

CMS und Gallery

Im Mambo CMS Forum ist beschrieben, wie man gallery in mambo integrieren kann.
Habe das gerade mal eben zusammengeklicjt – und es funktioniert!
Das ist einfach stark!

Eis in Bebra

Eis in Bebra

Mit dem Wochenendticket einfach mal eine kleine Runde Eisenbahn fahrn. Von Göttingen über Kassel nach Bebra und direkt wieder zurück.
Sehr schöne Strecke: landschaftlich, bahnsightseeingmäßig. Und in Bebra gibt’s am Bahnhof sogar Eis.

Zone 30 abschaffen

Göttingens OB verliert endgültig den Sinn für die Realität. Ohne zwingenden Grund, das heißt mit fadenscheiniger Berufung auf die neue Straßenverkehrsordnung gibt er fast 50 Straßen, in denen bisher Tempo 30 galt, wieder zum Rasen frei. Die teilweise heftigen Proteste der Anwohner scheinen ihn dabei ebenso wenig zu interessieren, wie die Unfallstatistiken der letzten Jahre.
Eine wieder steigende Zahl von Verkehrsopfern, vermutlich in erster Linie Kinder, wird damit billigend in Kauf genommen.

Nehmen Sie hiermit meinen schärfsten Protest gegen diese sinnlose Betonpolitik entgegen, Herr Danielowski!
Die Fraktion [der Grünen wird] Oberbürgermeister Jürgen Danielowski (CDU) „persönlich für jeden Verletzten in den abgebauten Tempo-30-Zonen verantwortlich machen,“ so Ulrich Hohlefleisch.
Dem kann ich mich nur anschließen!

Nach Gotha

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Kinder ins Auto und ab. Manchmal geht das ja einfach prima. Da sitzen sie dann friedlich beieinander, lesen, lesen sich gegenseitig vor, spielen oder hören Cassette. So kann man auch einmal einen längeren Ausflug angehen. ||break||

Gotha1

Wegen Umleitung bei Uder dauert die Hinfahrt fast 2 Stunden. Das verlangt allen ganz schön Geduld ab.

Gotha1

Die Thüringer Waldbahn ist nicht ganz so der Bringer wie erhofft. Stattdessen macht die Altstadt Spaß. Wenn man so ein leckeres Eis hat, kann einen auch der Straßenzustand kaum erschüttern.

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Krähen-Demo

heute Morgen, sehr hoch, am Göttinger Himmel. Eindrucksvolles Schauspiel, wie da hunderte Vögel ungeordnet, scheinbar chaotisch aber doch harmonisch, miteinander fliegen, umeinander gegen einander, laut krähend. Völlig gewaltfrei.
Derweil direkt am Haus, unter der Dachrinne die Stare schwatzen, pfeifen, schwirbeln und Kraniche nachäffen. So hört es sich beinahe an. Ein paar Mal schon haben sie uns damit an der Nase herumgeführt.
Früh morgens nun endlich auch regelmäßig Amselkonzert, aber noch immer eher verhalten. Denen ist es wohl immer noch zu kalt.

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Grenzlandmuseum

Grenzlandmuseum1

Etwa 30 km südöstlich von Göttingen, bei dem kleinen Ort Teistungen, befand sich bis 1990 der Grenzübergang Worbis.
Seit ein paar Jahren ist dort das Grenzlandmuseum in Aufbau.
Es ist gar nicht so viel, was es dort zu sehen gibt. Aber das ist trotzdem schon eine ganze Menge.
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Der Spaziergang entlang dem ehemaligen Todesstreifen bis zu einem ziemlich gut erhaltenen Wachturm dauert eine gute Stunde, während derer sich einige Erinnerungen einstellen und ein überraschend klares Gefühl, wie es damals war. Aus westlicher Sicht, wohlgemerkt.

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