So ganz nebenbei und online nicht auffindbar (deshalb kein Link) lese ich in der taz (nicht etwa im Göttinger Tageblatt), daß die DBAG ihre Intercity-Züge zwischen Göttingen und Hannover ab 2009 nicht mehr durchs Leinetal sondern auf der ICE-Strecke durch die Tunnel schicken will. Dies bedeutet einmal, daß die Orte Northeim, Kreiensen und Elze damit von der halbwegs schnellen Verbindung an die nächsten Großstädte abgeschnitten werden. Das bedeutet außerdem, daß man mit dem Intercity keine nur unwesentlich teurere Alternative zum Metronom mehr hat. Sondern daß man im Intercity zwar für relativ wenig Geld schnell nach Hannover kommt, dafür allerdings mit Ohrenschmerzen bezahlen muß. Denn die älteren Wagen sind nicht so gegen die extremen Druckschwankungen bei Tunnelfahrten isoliert wie die ICEs. Ist es das wert?
Und die schnodderige Antwort der Bahn auf ein Nachfragen, ob diese Änderung wirklich nötig sei: die Bahn müsse auch diese Strecke wirtschaftlich betreiben – läßt einem doch nur noch den Unterkiefer runterklappen.
Beim Führungsstil des Mehdorns indes wundert einen da nichts mehr.
Ja, das ist schon echt zum K…
allerdings hat das GT da sehr wohl schon mehrmals darüber berichtet. Gerade erst gestern („Stadtprotest gegen Bahn“ auf S. 9)…
Echt? Stand drin im GT? Hab ich wohl überblättert, abgelenkt von irgendwelchen Unfallmeldungen oder Gemüsenachrichten :-(