Nach dem morgendlichen Brötchenholen bei zwei verschiedenen Bäckern besuche ich im weiteren Verlauf noch 2 Aldi-Märkte, 1 Tegut und 2 Rewes, bis endlich alles zusammen ist, was man üblicher- und zweckmäßigerweise für das Überleben so eines endlosen Sylvester-/Neujahrswochenendes benötigt. Die Gattin staunt, wie gelassen ich das hinnehme. (Ich auch.)
Mir fehlt dabei ein bißchen die Gelegenheit zum vor mich hin Träumen und gute Vorsätze fassen. Aber zwischen den noch anstehenden Vorbereitungen für den Abend, dem Einsetzen der alljährlichen Fernsehprozedur und dem Abböllern im Nieselregen auf Schnee ergibt sich ja vielleicht die eine oder andere Schrecksekunde, in der ich die Höhen und Tiefen von 2010 mal eben Revue passieren lassen und mich auf die Highlights von 2011 freuen kann.
Jedenfalls endet dieses Jahr (bis jetzt) mit einem guten Gefühl. Wenn das nächste so anfängt, gibt es nur Gründe, laut und vernehmlich Danke zu sagen.