Am Tag danach

Eines finde ich bemerkenswert: Es gibt nun die dritte Wahl hintereinander eine Mehrheit jenseits des so genannten bürgerlichen Lager aus Union und FDP!

Die Farben werden neu gemischt.

ein Trauerspiel von herumtaumelnden Testosteronhaufen

verdacht, daß beide da rauswollen. schröder ebenso wie merkel. ängschie weiß, dass sie die nächste zeit augen im rücken bräuchte und schröder will eigentlich nur als ungeschlagener kanzler das feld und sich den dank und respekt seiner partei abholen

Merkels klarer Auftrag zur Regierungsbildung ist genauso lächerlich und unwahr wie Schröders surreale Siegerpose. Gerade diese beiden Modelle haben ausgedient. Es bräuchte ein paar nüchterne Leute mit Resten von Realitätssinn, die sich zusammensetzen und sich über die relevanten Inhalte verständigen. Es geht um die Zukunft dieses Landes und nicht die von Politdarstellern. Auch die Nachrücker Wulff oder Steinbrück können da in keiner Weise erhellend wirken, von Kochs oder Gabriels ganz zu schweigen. Alle nur Machtgeier.
Aber das ist es, was geschieht: das, was immer geschehen ist. Machtgerangel. Nichts sonst. Niemand will hier im Ernst Verantwortung übernehmen, aber alle das größte Stück vom Kuchen.
Erbärmlich.

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Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. tobyyy

    Wir brauchen einen Satz neue Politiker. Ganz dringend.

  2. hildi

    Auch, wenn es gemeinhin als das schlechteste Stück von DD&D gehandelt wird, kann ich nur noch mal auf „Das Spiel“ hinweisen. Geschrieben vermutlich irgendwann 2000-2001

  3. Christian

    Nach dieser Wahl fällt mir nur noch eines ein: Jedes Land hat die Regierung, die es verdient!

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