Überraschungserfolg: Vier Tage Hauptstadt-Tour. Sonne pur. Strahlend blauer Himmel. Mittags so warm, daß man draußen essen konnte. Auf den Beinen von morgens zehn bis abends zehn.
Sightseeing von Alex bis Potsdamer Platz, von Rosenthaler Platz bis Ostkreuz. S-Bahn, U-Bahn, Tram und Bus: Linie 100 oben vorn erste Reihe, jedesmal. Das können nur Kinder.
Eigentlich hatte ich ja schon damit gerechnet, mehrmals täglich den Satz zu hören: Und was soll daran jetzt so toll sein? Erwartet habe ich auch fertige Kinder, die kurz nach dem Mittagessen nur noch mitteilen, daß sie nun aber nicht mehr können. Wie lange dauert es denn noch?
Stattdessen fast ununterbrochen höchste Motivation, eine Bereitschaft, Anstrengungen zu ertragen, die sonst so nicht vorkommt.
Davon, vom gemeinsamen Erlebnis und einmal mehr von Berlin selbst waren wir einfach begeistert.
Steht zu befürchten, daß es also Berlin-Bilder hageln wird (mal was anderes ;-) – denn ich dachte diesmal eigentlich, da wir ja in Familie fahren, daß ich ja sicher kaum zum Knipsen komme. Wurden auch nur etwa 300.
In Kürze hier und dort und an den anderen üblichen verdächtigen Orten.
… ja mit dem wetter hattet ihr richtig doll glück, aber was soll schon passieren, wenn engel auf reisen gehen ((o;
momentan regnets hier in strömen …
so dann erst mal zur bilderschau weiterflattert *s*
„Mittags so warm, daß man draußen essen konnte.“
Bist du sicher, dass ihr in dem Berlin wart, in dem ich wohne (und friere)? ;-)
Schoen, wenn die Kinder von etwas begeistert sind, was einem selbst so gut gefaellt.
@drachen: daß wir mit Engeln auf Reisen gehen, war vorher nicht so völlig sicher. Hätten auch durchaus Bengel sein können…
@dark*: wir waren schon mummelig angezogen zum Draußenessen, aber dank Sonne & guter Laune war’s warm genug. Die Begeisterung der Kinder war eine sehr angenehme Überraschung. :-)
na wunderbar :)
ich hätte ja selbst auch eher gedacht, daß sich kinder in berlin zu tode langweilen. das mag aber auch einfach daran liegen, daß ich als kind städte (und ganz besonders große städte) gehaßt habe..
aber so – um so besser!