Nach Heiligenstadt


Seit nunmehr 15 Jahren zieht es mich immer mal wieder in dieses Städtchen im Eichsfeld. Eine gute Nase Ostluft schnuppern. Da ist zum Glück noch genug von übrig.
Die Fußgängerzone, im Wesentlichen aus einer Straße bestehend, war 1989 beeindruckend, weil so unerwartet belebt, geradezu großstädtisch wirkend in ihrem grauen DDR-Charme, seitdem auch immer mal wieder, meistens wegen beachtlicher Renovierungsleistungen.
Heute wirkte sie vor allem deprimierend, weil etwa ein Drittel der Ladenfläche leer steht. Reichlich frisch sanierte Fassaden, innen hohl. Nur riesige Plakatwände, die Verkaufsflächen anpreisen.
In der Parallelstraße zur Einkaufsmeile sieht es ohnehin schon gleich viel authentischer aus.

Worauf also hoffen?

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