In Berlin

Seit Samstag in Berlin. Grossstadtluft atmen. Sehr warm, oft viel zu schwuel, lange nicht so viel geschwitzt.
Aber der Horizont weitet sich in angenehmster Weise.
Und unerwartet aufbauend die Begegnungen: Der Wechsel von rein virtueller zu realer Begegnung ist eine ungeheuer positive Ueberraschung.

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Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. sophia

    .. worin ich dir zutiefst recht gebe.. :)

  2. dark*

    „Positive Ueberraschung“ klingt fast als haettest du das Gegenteil erwartet ;-)

    Wenn man irgendwann waehrend eines Treffens merkt, dass die Nervositaet recht schnell verschwunden ist, dass die Kaffeetasse nicht ueber die Massen hinaus zittert, wenn die Abschiedsfloskeln keine Floskeln sondern ernst gemeint sind, dann weiss man das es gut war und dann hofft man, dass es nicht das letzte Mal war.

    Liebe Gruesse aus der Hauptstadt, die diese Woche wieder ein Stueckchen schoener geworden ist :-)

    dark*

  3. grapf

    „Positive Ueberraschung“… – das Gegenteil habe ich nicht erwartet, aber eine gehoerige Portion Nervositaet war schon da – und wenn man sich vorher noch nie gesehen hat und auch nicht gar zu viel von einander weiss, ist ja auch eine unangenehme Ueberraschung durchaus moeglich.
    Vielleicht ist es ein bisschen vergleichbar mit Leuten, die man nur vom Telefon kennt und deren Stimmen man sehr mag – das heisst ja nicht unbedingt, dass das zugehoerige Gesicht genauso sympathisch ist.

    Aber, wiedemauchsei… – es war ja genau umgekehrt: Berlin ist wieder etwas schoener geworden. Genau!

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