Was tun mit Dias und Negativen?


Im Zuge einer größeren Auf- und Umräumaktion wurden auch mal wieder die Dias bewegt, raus aus dem Regal, neu sortiert und wieder rein in ein anderes Regal. Dabei ist es mir sogar gelungen, sie beinahe im Vorübergehen ein wenig zu reduzieren (ca. 7 Kästen in ca. 4 Stunden aussortiert).
Es sind aber immer noch einige tausend. Hinzu kommen drei vollgestopfte Leitzordner mit Negativen. Die will ich gar nicht zählen. Photos seit 1973. Da ist in all den Jahren einiges zusammen gekommen.
Daß man das nicht einfach wegschmeißt, versteht sich von selbst. Daß man es nicht so einfach verwenden kann wie den Output der Digitalkamera, ist sehr schade. Denn es befinden sich so manche Perlen unter den Bildern, die, je älter sie werden, nur noch an Wert gewinnen.
Es würde sich bestimmt lohnen, diesen ganzen Schatz zu digitalisieren. Nur wie? An einschlägigen Orten (ausgehend vom Heise-Forum und natürlich via Guhgel) habe ich einiges gelesen über professionelle Dienstleister und Trommelscanner und, daß sie einem sogar die gut verpackten Diapekete an der Haustür abholen und ein paar Tage später digitalisiert zurückbringen. Wieviel das genau kostet, kann man aber natürlich nicht so schnell überschlagen und in welchem Zustand man das analoge Material zurück erhält, sagt einem erst recht keiner.
Die einige Alternative bleibt der eigene, mittlerweile 8 Jahre alte Diascanner von Nikon, der zwar kein Spitzengerät ist, aber immer noch ganz gut, auf jeden Fall bessere Ergebnisse bringt als das Flachscannen von Abzügen. Nur – das würde Jahre dauern…
Irgendjemand konstruktive Vorschläge?