Guten Tag bei goestern!
Hier geht es um Ideen zu einer Lebensgestaltung, die sich neben Selbstentfaltung und persönlichem Glück ganz besonders auch das Zusammenleben mit allen anderen Lebensformen (und nicht deren Vernichtung!) zum Ziel setzt. Es geht auch um Kritik an Politik im Lokalen wie im Globalen.
Sie finden hier Texte zu Leben und Verkehr in der Stadt und im Land, zu Ökologie, Klimawandel, Gesundheit und Politik.
Die neoliberale und spätkapitalistische Ideologie des Höher-Schneller-Weiter, des ewigen Wachstums zu Lasten der Ressourcen unseres Planeten und des globalen Südens, hat uns an den Abgrund schlechthin geführt. Die Auswirkungen des Klimawandels sind inzwischen brennend und beklemmend spürbar. Krieg, Hass, Unterdrückung, Armut haben in den letzten Jahren nur zugenommen und werden dies angesichts härterer Verteilungskämpfe noch viel drastischer tun. Wer Nachrichten nicht völlig ignoriert, wird mit diesen Themen ständig konfrontiert.
Aller Wahrscheinlichkeit nach wird auch dieses Blog die Welt nicht retten.
Gern möchte es aber Ideen vorstellen und einsammeln, die im persönlichen Umfeld anderes und besseres Handeln ermöglichen, das sich auf verschiedensten Wegen auf die globale Situation auswirkt. Getreu dem Schmetterlingseffekt, aber auch dem Motto:
Es gibt nichts Gutes – außer man tut es.
Als Leser*in, Kommentator*in und Ideengeber*in sind Sie hier herzlich willkommen!
Stöbern Sie durch Geschichten und Meinungen aus bald 20 Jahren.
Gern dürfen Sie hier Ihre Meinung äußern, am besten als Kommentar zum jeweiligen Artikel oder per Mail an Info [at] goestern [punkt] de. Jegliches Feedback wird erfreut entgegen genommen und beantwortet.
Bitte beachten Sie, dass sämtliche Texte und Abbildungen dem Copyright unterliegen und ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden dürfen.
Jede freundliche Anfrage in dieser Hinsicht wird ebenso freundlich beantwortet.
„Inhaltlicher Disclaimer“
Dieses Blog besteht seit 2003. Über den langen Zeitraum hin hat sich aus vielen Stories und Bildern ein ganz schönes Sammelsurium gebildet, das Sie durchaus chaotisch finden können. Niemand erwartet -und ich empfehle es auch nicht, das Blog von vorn bis hinten durchzulesen.
Natürlich könnte ich einfach ein neues Blog starten. Im Sinne der Nachhaltigkeit tue ich dies genau nicht. Ältere Stories sind nur wegen der vergangenen Zeit nicht schlechter. Andere Themen haben gar zu oft Schnittmengen mit den aktuell bewegenden und bilden womöglich interessante Ergänzungen.
goestern.de ist auch eine Art literarisches Tagebuch: weniger Belletristik, meistens eher Kommentare zum lokalen oder globalen Geschehen. Sie werden sehen, dass die Stadt, in der der Autor nun schon arg lange lebt, eine herausragende Rolle spielt.
Noch ein Wort zum Namen.
In Goestern steckt GOE oder GÖ als Abkürzung für Göttingen. Der „Stern“ dazu meint eine Art Verallgemeinerung: alles, was irgendwie mit GÖ zu tun hat.
Es steckt aber auch „gestern“ darin. Wenn nicht gar „gestrig„, gelegentlich. Nicht alles war „früher“ besser, nicht einmal vieles. Aber sehr vieles war anders. Und die Unterschiede neu zu betrachten und zu bewerten, ist weit mehr als von nur historischem oder gar archeologischen Interesse. Denken Sie an das eine Grundmotto aus „1984“:
„Wer die Gegenwart beherrscht, beherrscht die Vergangenheit. Und wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft!“
Ach, und noch eins: als Netz-Dino weiß ich noch, dass das Wort „Blog“ von „Weblog“ kommt, das darin enthaltene „Log“ wiederum von Logbuch. Und das ist ein Neutrum. Deshalb heißt es das Blog. Nur, dass wir das mal geklärt haben…
Und nun viel Freude im Blog.