Das Aus für den Wendebachstausee


Die niedersächsische Landesregierung (CDU), vertreten durch ihren Umweltminister Sander, verfügt lapidar mal so eben die Vernichtung eines in über 25 Jahren gewachsenen Biotops und landschaftlichen Naherholungsgebietes. An Absprachen, die mit dem Zweckverband vor Ort eigentlich getroffen worden sind, hält man sich einfach nicht, notwendige Informationen werden zurückgehalten, wahrscheinlich um geeignete Gegenmaßnahmen möglichst im Vorfeld zu verhindern.
Die wie gewohnt kryptisch Angaben des Tageblatts lassen nicht viele Schlüsse zu, außer daß hier für Natur und Naherholung kein Geld mehr verschwendet werden soll. Sparen ist die einzige Devise, die noch irgendwo zählt. Tausende Erholungsuchende interessieren ebenso wenig wie Zusagen, die man in der Vergangenheit gemacht hat. Was interessiert die ihr Geschwätz von gestern?!

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  • Beitrags-Kommentare:2 Kommentare

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Ina

    Was????

    Also Wendebach war nie mein Ding, ich war immer viel zu faul, da hinzustrampeln und mit Pferdeweidenblick braucht man ja auch kein Naherholungsgebiet mehr.

    Aber Wendebach – weg? Nee, oder?
    Das war doch von so vielen Leuten das Sommerzuhause, wenn die alle zusammen ins Rathaus marschieren, sollte das doch Eindruck machen, oder?

    Was ist da draus geworden?

  2. grapf

    Noch ist der Wendebachstausee genauso da, wie er immer war.
    Die letzten Meldungen, die ich gelesen habe, lauteten, daß der Damm etwas verkleinert werden sollte, der See aber ansonsten unangetastet bleiben soll. Kommunal- und Landespolitik liegen hier seit Jahren miteinander im Clinch. Wer da eigentlich genau was will, habe ich bis heute nicht wirklich verstanden – es sieht aber so aus, als könne das Sommerzuhause bleiben. Auch für uns.

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