Beim Ballett


Zur Whynachzfeier der Ballettschule hat sich die Lehrerin dieses Jahr eine besondere Finesse ausgedacht: die Eltern Mütter dürfen nicht einfach der Vorführung ihrer Töchter zugucken, diese auf Video filmen und ständig blitzend knipsen, sondern müssen selber ran. Mitmachen.
So kommt es, daß ich mich erstmals in meinem Leben an einer Ballettstange wiederfinde und etwa 10 zehnjährigen Mädchen und fünf oder sechs Müttern und mir im großen Spiegel dabei zugucke, wie wir zum straffen Kommando der Lehrerin von der ersten Position über Pliée und Relevée bis zur fünften Position alles durchgehen, uns strecken, uns beugen, auf Zehenspitzen stellen und dazu anmutig lächeln.
Man möge mir nachsehen, daß ich davon keine Bilder zeigen kann. Sie sehen hier nur die Zeugnisse von Kaffee und Keksen danach. Mais quand même…


Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Kristof

    Dass ihr da so ruhig zugucken könnt, wie sich die Kinder verbiegen, ts.

    Aber ich hätte ja die Elternvariante auch gern gesehen. Wann bekommt deine Tochter einen Fotoapparat?

  2. grapf

    Wir gucken da so ruhig zu, weil wir ja schließlich unmittelbar vorher selber Verbiegen und Verknoten geübt haben. Da sieht man das dann ganz locker. Was sicher auch Zweck der Übung war.

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