Hurricanes

Hurricane Rita
Rita. (Bild: NASA)
Weitere Infos, Bilder und Animationen der NASA.

Allein bei der Vorstellung, daß ein einziger Sturm etwa halb so groß ist wie der Golf von Mexico, wird einem doch schon irgendwie mulmig. Selbst hier mitten in Deutschland, in völlig geschützter Umgebung. Wie mag es sich anfühlen, etwa an der texanischen Küste zu wohnen, sein Haus mit allem Hab und Gut zurücklassen zu müssen, um vor so einer unausweichlichen Naturkatastrophe zu fliehen?

Was wird J.R. dazu sagen, wenn seine ganzen Ölbohrtürme verwüstet werden?

Ob die Amerikaner, wenn so ein Hurricane nach dem andern über ihr Land fegt, ihre Haltung zum Klimaschutz wohl doch einmal überdenken?

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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. hildi

    Ich glaube nicht daran. „Würbelstürme gab es schon immer.“, und: „Daran kann man doch nichts ändern.“, wird es heißen. In den USA wird doch heute nichts beschlossen, dass der Wirtschaft schadet (was erst einmal zu beweisen wäre – aber gut) und was keine unmittelbaren positiven Auswirkungen hat. Man müsste ja 1. die Zusammenhänge akzeptieren, obwohl man sie selbst ja gar nicht richtig sehen kann und 2. heute in die Zukunft planen.

    Aber vielleicht… vielleicht ist es wie mit anderen Dingen: Man kann zwar nix dagegen tun. Aber Aktionismus beruhigt die Leute. Wenn also das x-te mal die Apokalypse über die Menschen hereingebrochen ist, wird irgendwas unterzeichnet, um zu zeigen: Wir tun was.

    Aber erst einmal muss es noch viel schlechter sein, bevor es besser wird.

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