Mein Weg zu Linux (2)

Mit Hilfe eines richtigen Partitionierungsprogramms habe ich nun meiner externen Platte 20 GB abgeknapst, speziell für Linux und insbesondere zur Sicherung meiner win2k-Systempartition von Linux aus. Das hat eine gute Stunde gedauert und ist gehlerfrei durchgelaufen.
Nun ist dd bereits seit knapp 2 Stunden beschäftigt und schaufelt fleißig von /dev/hda1 nach /media/sda2, schon 6,4 GB… Wird also sicher noch ein Stündchen beschäftigt sein.
Nachdem ich bei meinen ersten beiden Linux-Versuchen mit Schnellschüssen sensationelle Bauchlandungen erlebt habe, übe ich mich jetzt lieber brav in Geduld. Und ich muß ja nicht tatenlos davor sitzen und den Bytes beim Wandern zugucken. Im Garten habe ich schon alle Beete gegossen und alle Blumentöpfe, habe meinen Kletterrosen die Aufmerksamkeit geschenkt, die sie unbedingt verdient haben, habe mit den großen Kindern ein Stück Taken geguckt von Konserve und schreibe jetzt gerade vom Life-von-DVD-Linux ins Blog.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. melle

    Machen Sie mal, das mit dem Linux kostet viel Flüche bringt aber auch viel Horizont. Hinterher weiss man erst recht nicht, was besser ist, vermisst aber unter dem einen System die Vorzüge des anderen ;-)

  2. grapf

    Danke für die Hilfe und für’s Ermutigen – es ist nun angerichtet, äh installiert.
    Um genau 00:00 Uhr.
    Das ist doch mal was.
    Fängt jetzt eine neue Zeitrechnung an?

  3. Thomas Hildmann

    Historische Ereignisse erkennt man meist erst im Rückblick :-)

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