Ersteigung der Gleichen

Waldfamilie
Südöstlich von Göttingen erheben sich die Gleichen aus der südniedersächsischen Toskana, ein Doppelhügel, der seinen Namen aus naheliegenden Gründen erhalten hat.

Gleichen
Von der freundlichen Ortschaft Gelliehausen geht ein Wanderweg aus, auf dem man die Hügel in einem knappen Stündchen ersteigen kann. An Ausrüstung ist lediglich matschresistentes Schuh- und Hosenwerk sowie ausreichend Moral vonnöten. Moral, weil der Weg heute jedenfalls so klutschig war, dass – äh, die Waschmaschine im Anschluss sehr ausgiebig in ihrer Funktion bestätigt wurde.

Gleichen
Oben angekommen, wird man mit ein paar rudimentären Burgruinenresten und ein paar wunderschönen Blicken belohnt, wie hier auf Appenrode.

Gleichen
Da kann man schon ins Träumen kommen.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. darud

    Hehe.. da bin ich aufgewachsen (bremke).. immer wieder schön, dort oben..

  2. Hagen schweigt

    Schade, dass kein Bild von den Gleichen dabei ist. Wenn man im ICE von Göttingen nach Kassel fährt, kann man sie bei klaren Wetter sehr schön sehen. Übrigens, man kann auch von Appenrode aus auf den einen der Gleichen.

  3. Mayke

    Wie eine Bremkerin erzählte, sind die Gleichen ja ehemals zwei Burgen gewesen, die jeweils von einem Zwillingsbruder bewohnt wurden.
    Wie ist denn die Geschichte genau? Wer waren die Eltern dieser auf jeweils Fläche 20m² lebenden Zwillinge? Wie hiessen die Zwillingsbrüder und wie waren die Namen ihrer Eltern?
    Und warum haben die sich gerade dort nahe Bremke angesiedelt? Was war der Grund, daß Ritter, ich schätze mal sie waren welche, sich genau dort ansiedelten? Einfach nur abstecken des Territoriums?
    Hatten die Herzoge zu dieser Zeit in Bremke Schaffensgewalt?
    Warum sind die „Gleichen“ verfallen? Wieso sind beide Brüder gleichfalls vergessen?
    Und warum überhaupt wurden ihre Häuser/Burgen nicht akzeptiert?

    Wenn Ihr mehr wisst als ich, immer her mit dem Wissen.
    liebe Grüße
    Mayke

Kommentare sind geschlossen.