Eis in Bebra
Mit dem Wochenendticket einfach mal eine kleine Runde Eisenbahn fahrn. Von Göttingen über Kassel nach Bebra und direkt wieder zurück.
Sehr schöne Strecke: landschaftlich, bahnsightseeingmäßig. Und in Bebra gibt’s am Bahnhof sogar Eis.
Mit dem Wochenendticket einfach mal eine kleine Runde Eisenbahn fahrn. Von Göttingen über Kassel nach Bebra und direkt wieder zurück.
Sehr schöne Strecke: landschaftlich, bahnsightseeingmäßig. Und in Bebra gibt’s am Bahnhof sogar Eis.
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Göttingens OB verliert endgültig den Sinn für die Realität. Ohne zwingenden Grund, das heißt mit fadenscheiniger Berufung auf die neue Straßenverkehrsordnung gibt er fast 50 Straßen, in denen bisher Tempo 30 galt, wieder zum Rasen frei. Die teilweise heftigen Proteste der Anwohner scheinen ihn dabei ebenso wenig zu interessieren, wie die Unfallstatistiken der letzten Jahre.
Eine wieder steigende Zahl von Verkehrsopfern, vermutlich in erster Linie Kinder, wird damit billigend in Kauf genommen.
Nehmen Sie hiermit meinen schärfsten Protest gegen diese sinnlose Betonpolitik entgegen, Herr Danielowski!
Die Fraktion [der Grünen wird] Oberbürgermeister Jürgen Danielowski (CDU) „persönlich für jeden Verletzten in den abgebauten Tempo-30-Zonen verantwortlich machen,“ so Ulrich Hohlefleisch.
Dem kann ich mich nur anschließen!
Computerspiel-Tandem
Kinder ins Auto und ab. Manchmal geht das ja einfach prima. Da sitzen sie dann friedlich beieinander, lesen, lesen sich gegenseitig vor, spielen oder hören Cassette. So kann man auch einmal einen längeren Ausflug angehen. ||break||
Wegen Umleitung bei Uder dauert die Hinfahrt fast 2 Stunden. Das verlangt allen ganz schön Geduld ab.
Die Thüringer Waldbahn ist nicht ganz so der Bringer wie erhofft. Stattdessen macht die Altstadt Spaß. Wenn man so ein leckeres Eis hat, kann einen auch der Straßenzustand kaum erschüttern.
heute Morgen, sehr hoch, am Göttinger Himmel. Eindrucksvolles Schauspiel, wie da hunderte Vögel ungeordnet, scheinbar chaotisch aber doch harmonisch, miteinander fliegen, umeinander gegen einander, laut krähend. Völlig gewaltfrei.
Derweil direkt am Haus, unter der Dachrinne die Stare schwatzen, pfeifen, schwirbeln und Kraniche nachäffen. So hört es sich beinahe an. Ein paar Mal schon haben sie uns damit an der Nase herumgeführt.
Früh morgens nun endlich auch regelmäßig Amselkonzert, aber noch immer eher verhalten. Denen ist es wohl immer noch zu kalt.
Etwa 30 km südöstlich von Göttingen, bei dem kleinen Ort Teistungen, befand sich bis 1990 der Grenzübergang Worbis.
Seit ein paar Jahren ist dort das Grenzlandmuseum in Aufbau.
Es ist gar nicht so viel, was es dort zu sehen gibt. Aber das ist trotzdem schon eine ganze Menge.
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Der Spaziergang entlang dem ehemaligen Todesstreifen bis zu einem ziemlich gut erhaltenen Wachturm dauert eine gute Stunde, während derer sich einige Erinnerungen einstellen und ein überraschend klares Gefühl, wie es damals war. Aus westlicher Sicht, wohlgemerkt.
Zum eindrucksvollsten S-Bahnhof Berlins ist jetzt der Startschuss für ein gemeinsames Photo-Projekt mehrerer PhotographInnen gefallen.
Thomas Heppel, Elisa Rädel, Dominik Eckardt, Sandra Nickel, Hellmut Hubmann und Grapf versuchen, aus ihrer je ganz eigenen Perspektive einen persönlichen Zugang zu einem ganz besonderen Ort zu öffnen.
Schau doch mal!
Wenn man mal so richtig ins Träumen kommen möchte, in die unendlichen Weiten des Weltraums eintauchen und genießen, dann ist Stefan Seips Astromeeting genau der richtige Startpunkt.
Auf der Suche nach Galerie-Scripten stieß ich auf diese phantastischen Bilder aus Australien.
Zeit mitbringen :-)
Ab jetzt jeden Tag! Bis der Irrsinn aufhört.
Geschichte wird gemacht.
Es geht voran.
Das Schnitzeln wird fortgesetzt.
Jetzt sind die weithin sichtbaren, das Gesicht der ganzen Gegend prägenden Pappeln an der Leine dran. Egal, wievielen Vogelarten sie ein Zuhause bieten. Egal, welch prächtigen Anblick sie jedem bieten, der an der Leine entlang Richtung Kiessee spaziert oder radelt. Egal, wie lange es dauern mag, bis da je wieder gleichwertiger Baumbestand nachwächst.
W A R U M ???
Am Sonntag haben Charlotte Kowollik und Ute Wieder eingeladen zur Eröffnung ihres neuen Ateliers. Freundliche lichtdurchflutete Räume, ringsum geschmückt mit Gemälden von Kindern und Jugendlichen erwarteten die Besucher. Anreize sofort selbst kreativ zu werden, waren ebenso reichlich vorhanden wie Getränke und Snacks, von süß bis deftig – an jeder Ecke griffbereit.
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Beim Rundgang fiel die Entscheidung schwer, welcher Anblick mehr faszinierte: die bereits liebevoll präsentierten fertigen Kunstwerke (Beispiele demnächst hier) oder die konzentrierte Aktivität der jungen NachwuchskünstlerInnen.
Man fragt sich, warum sich es fast ausschließlich Mädchen sind, die am gestalterischen Prozess Interesse zeigen.
Beeindruckt und begeistert haben mich ebenso die Ruhe und Friedfertigkeit der Kleinen (zuhause klappt gemeinschaftliches Malen fast nie ohne Streit, Hauen und Geschrei) wie auch Engagement und hilfsbereite Präsenz der Veranstalterinnen.
Kinder fast aller Altersgruppen können, zum Teil auch gemeinsam mit Mama oder Papa (oder Oma oder Opa), sich anmelden zur regelmäßigen Teilnahme. Die Konditionen sind absolut fair, es juckt einen unwillkürlich selbst in den Fingern.
Was für eine Bereicherung für die Stadtkultur!